Robert Knox (1791-1862) war ein schottischer Anatom und Ethnologe, der vor allem für seine Beteiligung am Burke%20und%20Hare%20Morde bekannt ist. Er kaufte Leichen von den Mördern William Burke und William Hare für anatomische Studien in seiner Privatschule in Edinburgh.
Hauptpunkte:
Anatom: Knox war ein angesehener Anatom und hielt beliebte Vorlesungen in Edinburgh. Seine anatomische Schule war sehr erfolgreich, aber er hatte Schwierigkeiten, ausreichend Körper für die Sektion zu beschaffen, da dies gesetzlich eingeschränkt war.
Burke und Hare: Aufgrund der hohen Nachfrage nach Leichen kaufte Knox Leichen von Burke und Hare, ohne sich bewusst zu sein, dass diese die Opfer ermordet hatten, um sie zu verkaufen. Obwohl Knox nicht direkt an den Morden beteiligt war, trug die Kontroverse, die sich daraus ergab, erheblich zu seinem Rufschaden bei.
Öffentliche Reaktion: Die Entdeckung der Morde führte zu öffentlicher Empörung und Misstrauen gegenüber Anatomie und Medizin. Knox wurde nicht strafrechtlich verfolgt, aber er wurde öffentlich angeprangert und seine Karriere erlitt einen schweren Rückschlag.
Ethnologie: Nach dem Skandal setzte Knox seine Karriere als Anatom und Ethnologe fort, obwohl er nie mehr den gleichen Erfolg wie zuvor hatte. Seine ethnologischen Ansichten waren jedoch umstritten und rassistisch geprägt.
Vermächtnis: Robert Knox' Vermächtnis ist ambivalent. Er war ein talentierter Anatom, aber seine Verbindung zu den Burke-und-Hare-Morden überschattet seine wissenschaftlichen Leistungen.
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